Pedal DIY: Ist Gitarrenpedale selber bauen etwas für Anfänger?
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Du möchtest deine Beats digital erzeugen und suchst nach den richtigen Programmen, die dir dazu auf die Sprünge helfen? Mittlerweile gibt es zahlreiche Beat Maker, die sowohl für Android-Geräte als auch für iOS Systeme erhältlich sind. Dies verschafft dir die nötige Flexibilität, um eigene Beats auf Wunsch auch unterwegs zu produzieren und dabei so flexibel wie möglich zu bleiben. Doch welche Apps eignen sich als Beat Maker dabei am besten und worauf solltest du bezüglich der Anwendung dabei achten? In diesem Beitrag stellen wir dir die bekanntesten Beat Maker dazu etwas genauer vor.
Nicht nur für professionelle Musiker*innen, sondern auch zum privaten Musizieren bist du mit den richtigen Beat Makern auf der sicheren Seite. Die meisten Apps unterscheiden sich an dieser Stelle durch ihren Funktionsumfang, wodurch sowohl für Einsteiger*innen als auch für Profis genau die richtigen Lösungen vorhanden sind. Viele Beat Maker umfassen dabei zusätzlich unterschiedliche oder sogar mehrere Musikinstrumente, was dir für deine Beats noch mehr Flexibilität ermöglicht.
Solltest du dich selbst an neuen Beats und interessanten Klangkombinationen versuchen wollen, sind die Beat Maker für dich eine echte Entlastung. Da die Beats vollständig aus deinem Smartphone oder Tablet stammen, hast du deinen Beat Maker immer mit dabei und sorgst auf diese Weise für mehr Komfort bei der Erstellung. Auch wenn die meisten Apps natürlich nicht an professionelle Beat Maker aus dem Tonstudio herankommen, macht die Anwendung der Systeme sehr viel Spaß. Hier in diesem Beitrag gehen wir daher noch genauer auf die vielen Anbieter ein und verschaffen dir den Überblick.
Während die finalen Beats für deine neuen Songs besser von einem professionellen Beat Maker im Tonstudio stammen sollten, sind die Tools per App für kleinere Skizzen gut geeignet. Dabei hast du die Möglichkeit, die Beats problemlos aufzunehmen, zu speichern und später zu variieren. Auf diese Weise mangelt es dir sicher nicht an Fingerspitzengefühl, um die richtige Verbindung für deine neuen Songs zu finden. Auch hierbei lohnt es sich natürlich, mehrere Apps rund um deine Musik zu testen.
Doch nicht nur professionelle Musiker*innen, sondern auch Musikbegeisterte privat kommen mit den Beat Makern in der App auf ihre Kosten. Die Möglichkeiten zur Klangerzeugung sind in vielen Fällen enorm, wodurch du dich über viele Stunden durch die zahlreichen Funktionen klicken kannst. Meist lassen sich die Klänge anschließend importieren und in deinem Home-Studio weiter bearbeiten.
Sowohl für Android als auch für iOS gibt es viele Beat Maker, die dich deine Kreativität entfalten lassen. Deutlich größer fällt die Auswahl jedoch für iOS Nutzer aus, da die Latenz des Betriebssystems bei Apple meist noch höher ausfällt. Solltest du dich mit deinem Beat Maker hingegen auf die reine Erstellung von Sounds fokussieren wollen, spielt die Latenz jedoch nur eine untergeordnete Rolle. In diesem Fall bietet auch Android eine vielfältige und große Auswahl, die dir sicherlich gut weiterhilft.
Um dir vorab einen weitreichenden Überblick zu verschaffen, haben wir uns 10 der bekanntesten Beat Maker Apps genauer angesehen. Sowohl qualitativ als auch anhand des Umfangs gibt es dabei viele Unterschiede, die du bereits in der Vorbereitung berücksichtigen solltest. Die folgenden Beat Maker sind dabei durchaus überzeugend und lassen dich am Smartphone eigene Beats kreieren:
Speziell für iOS-Nutzer steht dir das Angebot von Figure zur Verfügung, wobei die Unterteilung in Bässe, Leads und Drums vorgenommen wird. Die Oberfläche lässt sich dabei vollständig per Touch bedienen, wodurch du ohne viel Aufwand mit verschiedenen Beats arbeiten kannst. So fügst du deinen Songs jederzeit coole Effekte hinzu und nutzt die vollständig kostenlose App.
Beat Snap bietet dir als Drumpad-Controller ein professionelles Vorgehen, um ohne viel Aufwand eigene Tracks zu produzieren. Bei mehr als 5.000 Sounds, die dir hierzu angeboten werden, bist du mit den passenden Sequenzen auf der sicheren Seite. Hinzu kommt das intuitive Design, das dich mit Beat Snap für Android und iOS stets eigenständig neue Beats und Sounds kreieren lässt.
Für rund 14 Euro steht dir der Beat Maker FL Studio Mobile zur Verfügung. Die App lässt dich dazu eigene Mehrspur-Musikprojekte durchführen, um dich an neuen Songs und Konstellationen zu versuchen. Innerhalb der kostenlosen Version testest du ganz einfach selbst, ob die vielen Funktionen für dich geeignet sind. Sowohl für Android als auch auf iOS lässt sich die App nutzen.
Mit Cubasis 3 erwartet dich ein echte mobile DAW, die sowohl für Android als auch für iOS verfügbar ist. Auch preislich unterscheidet sich das Produkt je nach Betriebssystem, wobei iOS-Nutzer mit rund 50 Euro die doppelte Summe bezahlen. Gleichzeitig wird es möglich, eigene Songs direkt in der App zu erstellen und auf unzählige Audio- und MIDI-Spuren zurückzugreifen.
Mit iMPC erwartet dich ein vielfältiger Beat Maker für iOS-Geräte, der mit über 1.200 Samples überzeugen kann. Bei mehr als 80 Sequenzen und 50 Programmen wird die Anwendung des Beat Makers sicher nicht so schnell langweilig, wodurch du dich an neuen Sounds probieren kannst. Die App selbst orientiert sich dabei stark an bekannter Hardware und bietet enorme Vielfalt.
Einer der bekanntesten Beat Maker für iOS-Geräte ist GarageBand. Die App lässt sich kostenlos im App-Store herunterladen und sowohl für iPhones als auch für iPads verwenden. Dabei stehen dir zahlreiche Touch-Instrumente zur Verfügung, wodurch du eigene Musik wie ein DJ erstellen kannst. Auch eine Aufnahme deiner Kreationen ist möglich, um die Beats später zu editieren.
Ebenfalls nur für iOS erwartet dich der Beat Maker Musyc, den der Hersteller Fingerlab kostenlos zur Verfügung stellt. Die App basiert darauf, Berührungen in Musik umzuwandeln und auf Sounds von insgesamt 88 Instrumenten zurückzugreifen. Gleichzeitig lassen sich problemlos neue Effekte integrieren, um akustische Signale zu schaffen und um deine Musik bestmöglich zu erweitern.
Als kreativer Online-Editor erfreut sich Bandlab bereits einer enormen Beliebtheit. Das Tool ist für alle Android- und iOS-Nutzer kostenlos verfügbar und ermöglicht das Teilen eigener Mixes und Playlists. Sowohl mit Instrumenten als auch mithilfe der eigenen Stimme lassen sich Beispiele über das Smartphone aufnehmen und in Bandlab integrieren. So machen Beats garantiert Spaß.
Für rund 10 Euro erwartet Apple-Nutzer mit iMaschine 2 ein weitreichendes Tool, das für bis zu 750 Samples geeignet ist. Dank des integrierten Smart Play Keyboards lassen sich neue Melodien problemlos einstellen, um jedem Beat seinen eigenen Charakter zu verleihen. Weiterführende Programme zur Finalisierung deiner Beats bietet dir der Hersteller Native Instruments ebenfalls.
Falls du nach einer kreativen und spannenden App suchst, um neue Beats zu bauen, dann kannst du dich mit Beatwave auf echte Vielfalt verlassen. Dank der simplen Oberfläche fällt es leicht, sich neuen Beats zu widmen und die technischen Möglichkeiten auf iOS-Geräten zu nutzen. Per Zusatzkauf kannst du dir bequem die Sounds von mehr als 200 weiteren Instrumenten holen.
Nur die wenigsten guten Beat Maker sind wirklich kostenlos. Zumindest für die Vollversion wirst du als Musiker*in häufig zur Kasse gebeten und zahlst in einem Abo-Modell jährlich oder monatlich für die Nutzung. Gleichzeitig sind die Möglichkeiten für neue Beats mit der Zeit meist schnell erschöpft, da der Umfang der Apps nicht mit dem echten Beat Maker mithalten kann. Für den Einstieg und als erste Orientierung direkt am Smartphone oder Tablet lohnen sich die Beat Maker jedoch stets ideal.
Viele Beat Maker sind zudem mit einer verständlichen Erklärung ausgestattet, um dir einen sicheren und gelungenen Einstieg zu ermöglichen. Bei anderen Apps wirst du hingegen direkt ins Geschehen geworfen und musst dich mit den Funktionen zunächst selbst arrangieren. Solltest du bisher schon mit Beat Makern gearbeitet haben, steht einer gelungenen Anwendung dabei nichts mehr im Weg.
Solltest du dich nun selbst durch das große Sortiment der Beat Maker testen wollen, hast du mit den vorgestellten Angeboten viele Möglichkeiten. Wir empfehlen dir dabei, zunächst die kostenfreien Varianten zu testen. Nicht jeder Nutzerin kann Beats direkt am kleinen Smartphone oder Tablet erstellen, weshalb du zunächst genauer ermitteln solltest, wann sich ein Beat Maker für dich lohnt. Die folgenden Tipps solltest du zur Anwendung der Beat Maker an dieser Stelle immer beachten:
Welcher Beat Maker jetzt wirklich gut oder schlecht ist, lässt sich für dich pauschal nur sehr schwer beantworten. Teste dich am besten selbst durch die vielen Funktionen und finde heraus, welche App am besten zu deinen Erwartungen passt. Dabei hast du die Möglichkeit, sowohl einsteigerfreundliche als auch komplexere Beat Maker zu nutzen und die Anwendung anhand der Erfahrung anzupassen. Mit dem passenden Gerät steht einer flexiblen und gelungenen Nutzung dann nichts mehr im Weg.
Beat Maker sind derzeit voll im Trend, um auch ohne großes Equipment an neuen Beats für deine Songs zu arbeiten. Die vorgestellten Apps sind dabei nur ein kleiner Auszug der vielen Möglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen. Wirf daher am besten selbst einen Blick auf die verfügbaren Beat Maker und probiere dich an den enthaltenen Samples aus. Solltest du dich auch mit vielen anderen Nutzer*innen hier bei mukken austauschen wollen, dann nutze gerne direkt unsere Plattform für Musiker*innen. So kannst du dich über Beat Maker und zu vielen weiteren Themen austauschen.
Ursprünglich veröffentlicht am 2. Juli 2022 aktualisiert am 19. Oktober 2022
Fokusthema: Belting – eine Gesangstechnik mit zwei Medaillen-Seiten