Kalandra – mystische Klänge aus dem hohen Norden
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Du liebst Podcasts und erstellst leidenschaftlich gerne eigene Beiträge für dich und deine Hörer*innen? Während Podcasts immer beliebter werden, sind auch die Qualität und ein professioneller Aufbau immer wichtiger. Genau an dieser Stelle kommen Podcast Apps ins Spiel, mit deren Hilfe sich Podcasts unkompliziert direkt vom Smartphone oder Tablet aufnehmen lassen. So kannst du deine Podcasts sogar von unterwegs aus aufzeichnen – wenn du ein paar Dinge beachtest. Doch wie genau lassen sich Podcasts per App erstellen und welche Apps sind hierzu am besten geeignet? Wir haben die Antworten für dich.
Podcasts bieten ihren Nutzer*innen die Möglichkeit, Information und Meinung zu verknüpfen – und das ganz ohne aufwendiges Lesen oder Fernsehen. Ein Podcast kann so zum Beispiel einfach in der Bahn oder auf dem Weg zur Arbeit angehört werden. Handy an, Kopfhörer ins Ohr und den nächsten Podcast auswählen. Gleichzeitig gibt es mittlerweile eine beachtliche Auswahl im Bereich der Podcasts, wodurch für jedes Interessengebiet etwas dabei ist.
Während Podcasts auf der einen Seite Informationen bieten, ermöglichen sie andererseits die schnelle Teilhabe am Leben bekannter Stars und Sternchen. So ist es auch bei musikalischen Podcasts. Viele Musiker*innen setzen mittlerweile auf diese Form der Kommunikation, um spannende Erlebnisse mit ihren Fans teilen zu können. Gleichzeitig bleiben Musiker*innen auf diese Weise im Gespräch, was auch außerhalb der großen Auftritte für Bekanntheit sorgt. Auch in diesen Fällen kommt es jedoch darauf an, die Podcasts möglichst ohne viel Aufwand, aber gleichzeitig in hoher Qualität anzufertigen.
Zunächst sei gesagt, dass viele professionelle Podcasts im Tonstudio entstehen. Vor allem für den Start in die Welt der Podcasts muss das jedoch nicht zwingend so sein. Viele Podcast Apps bieten in der heutigen Zeit bereits die nötigen Mittel, um in hoher Qualität aufzuzeichnen und den Anforderungen der Zielgruppe zu entsprechen. Hinzu kommt, dass Apps in den meisten Fällen einsteigerfreundlich sind und keine lange Einarbeitung benötigen. Auf diese Weise kannst du schnell mit der Arbeit beginnen.
Ein weiterer Vorteil liegt in der günstigen Umsetzung. Dabei sparst du dir die Kosten für ein Tonstudio und zahlst lediglich eine geringe Summe für die Verwendung der App. Auch technisches Zusatzwissen wird an dieser Stelle nicht vorausgesetzt, was die Anwendung für die ersten Podcasts deutlich vereinfacht.
Während die Podcast-Erstellung per App grundsätzlich recht unkompliziert gelingt, benötigst du auch am Smartphone noch etwas zusätzliches Equipment. Ganz ohne Mikrofon bleibt die Audioqualität in der Regel weit hinter den Erwartungen zurück, weshalb ein Headset mit guter Mikrofonqualität oder ein spezielles Mikrofon wichtig sind. Auch ein Ansteckmikrofon kann sinnvoll sein. Dies gilt sowohl für dich als auch für mögliche Gäste, die Teil deines Podcasts sind.
Neben einer modernen Technik solltest du dich auch für die passende Podcast App entscheiden. Sowohl kostenlose Apps als auch kostenpflichtige Versionen mit einem etwas größeren Funktionsumfang sind hierbei für Android und iOS erhältlich. Folgende Apps können wir dir empfehlen:
Mit der Podcast App Spreaker Studio bekommst du eine tolle Lösung für iOS und Android, bei der sich Podcasts aufnehmen, bearbeiten, analysieren und streamen lassen. Dies macht dein Smartphone direkt zu einem mobilen Tonstudio für neue Podcasts. Während die Grundversion der App für dich kostenlos ist, kannst du weitere Funktionen und Inhalte kostenpflichtig freischalten.
Sowohl zum Erstellen als auch zum Hören ist die Podcast App Podbean geeignet. Die Basisversion ist sowohl für iOS-Nutzer als auch für Android-Nutzer kostenlos und bietet eine ganzheitliche Aufnahme. Auch Schnitt und das Mischen sowie Musik und weitere Effekte kannst du in Podbean nutzen. Weitere Funktionen lassen sich dabei optional und kostenpflichtig aktivieren.
Speziell für iOS-Nutzer bietet Ferrite eine spannende Grundlage zur Podcast-Erstellung per App. In der kostenlosen Version sind eine uneingeschränkte Aufnahme sowie das mehrspurige Editieren der Audiodateien jederzeit möglich. Zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel die Bearbeitung von Podcasts mit mehr als 24 Stunden lassen sich kostenpflichtig freischalten und so direkt aktivieren.
Die Podcast App Anchor wird von Spotify betrieben und ist dadurch für die Erstellung hauseigener Podcasts optimiert. So kannst du neue Podcasts direkt auf deinem eigenen Channel aufnehmen, beliebig anpassen und mit anderen Nutzer*innen über Spotify teilen. Sowohl auf dem Laptop als auch für das Smartphone lassen sich alle Funktionen kostenlos nutzen, um neue Inhalte zu erstellen.
Für iOS-Nutzer existiert mit Backpack Studio eine kostenpflichtige, aber gleichzeitig sehr effektive Podcast App für Aufnahme, Editierung und Upload. Einmalig 10,99 Euro werden für die Nutzung der App fällig, wobei keine zusätzlichen Erweiterungen mehr nötig sind. Lediglich die Funktion zum Live-Streaming kann zusätzlich ergänzt werden. Einen externen Hoster ersetzt diese jedoch nicht.
Damit dein Podcast auch potenziellen Zuhörer*innen erreicht, benötigst du einen passenden Host. Bei diesem handelt es sich um einen Provider, mit dessen Hilfe du deinen Podcast auf Kanälen wie Spotify, Apple Podcasts oder bei vielen weiteren Anbietern veröffentlichen kannst. Einige der vorgestellten Apps enthalten auch eine praktische Hosting-Funktion. So ist es zum Beispiel bei der Podcast App Anchor, durch die du deinen Podcast problemlos über alle Kanäle auffindbar werden lässt.
Weitere Anbieter wie Podbean oder Chimpify ermöglichen ebenfalls ein reibungsloses Hosting und lassen sich bequem mit gängigen Apps verknüpfen. Auf diese Weise lassen sich die per App erstellten Podcasts einfach über externe Hoster veröffentlichen, um die eigene Reichweite zu steigern. Umso höher die Qualität deiner Podcasts ausfällt, desto mehr Nutzer*innen werden deine Inhalte erreichen.
Damit dein Podcast erfolgreich wird, solltest du auf eine ausgeglichene Balance zwischen Inhalt und Aufnahmequalität achten. Überlege dir zu jedem Podcast daher ein geeignetes Thema, das deine Zielgruppe interessieren könnte. Dies hilft dir dabei, deinen Folgen inhaltliche Tiefe und Spannung zu verleihen. Auch die folgenden Tipps werten deine Podcasts auf:
Solltest du mehr zur Erstellung und Optimierung deiner Podcasts erfahren wollen, haben wir dir in unserem Beitrag zum Thema “musikalische Podcasts selber machen” bereits einige Grundlagen an die Hand gegeben. Dort stellen wir dir genauer vor, wie du deinen ersten Podcast startest und worauf es bei der Umsetzung ankommt.
Podcasts sind vor allem für Musiker*innen eine gute Wahl, um sich auch außerhalb der großen Bühne zu positionieren und ihre Fans zu erreichen. Auch du kannst mit deinem eigenen Podcast auf diese Weise für mehr Reichweite sorgen und gleichzeitig deine Musik perfekt in Szene setzen. Direkt hier bei mukken hast du die Möglichkeit, dich über unsere Kontaktanzeigen mit anderen Musiker*innen zu interessanten Themen auszutauschen. So erwartet dich ein immer weiter wachsendes Netzwerk aus engagierten Expert*innen, die rund um Themen wie Podcasts und Vermarktung den Durchblick haben.
Ursprünglich veröffentlicht am 1. Oktober 2022 aktualisiert am 9. März 2023
Fokusthema: Belting – eine Gesangstechnik mit zwei Medaillen-Seiten