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Musikinstrumente8 Min. Lesezeit

Die Okarina – einzigartige Töne aus der Gefäßflöte

Verfasst von Philipp Steigner

Die Okarina auf einem Notenblatt
Bild: musiking/pixabay

Die Okarina ist ein kleines, einteiliges Blasinstrument, das auch als Kugelflöte oder Gefäßflöte bezeichnet wird. Vor allem die runde Form ist dabei charakteristisch für die Okarina und sorgt für einen einzigartigen Look. Ihren Namen hat die Okarina aus dem Italienischen. Dort bedeutet das Wort „ocarina“ so viel wie “kleine Gans”, was zur Form des Instruments durchaus gut passt. Doch wie genau lässt sich die Okarina spielen? Und worauf ist zum Beispiel beim Kauf des Instruments zu achten? Genau das zeigen wir dir hier im mukken Blog.

Die Geschichte der Okarina

Die Tradition und Geschichte der Okarina reicht bereits weit zurück. So soll die erste Gefäßflöte von dem Keramiker Giuseppe Donati aus Budrio in Italien stammen. Dieser stellte die erste Okarina mit einer Spielweite von 1,5 Oktaven aus Ton her – die erste 10-Loch-Okarina. Danach folgten noch verschiedene kleinere und größere Ausführungen. 1863 fand dann das erste Konzert mit einer Okarina statt. An diesen Erfolg reihten sich schnell weitere Ausführungen und Stile an.

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Nur zwei Jahre später entwickelte sich auf Basis der bis dahin sehr beliebten 10-Loch-Okarina die erste 12-Loch-Okarina. Bis heute ist diese Form weltweit die gängigste und wird am häufigsten verwendet. Kleinere Anpassungen machten die Okarina mit der Zeit auch in der alpenländischen Musik zu einem beliebten Instrument. Permanent werden neue Materialien wie Aluminium oder weitere Edelhölzer ausprobiert, um dem perfekten Klang einen Schritt näher zu kommen.

Was genau ist eine Okarina und wie spielst du sie?

Die klassische Okarina besteht wie das Original aus glasiertem oder luftgetrocknetem Ton. Dabei gibt es zwar auch Varianten aus Holz, Metall oder Porzellan, diese stellen jedoch eher die Ausnahme dar. Das Erkennungsmerkmal der Okarina ist vor allem ihre Form, wobei eine eiförmige und kugelige Struktur die Regel ist. Auch eine Herstellung in konkreten Tierformen ist bei der Okarina möglich, was sich aber auch an einem leicht veränderten Klang bemerkbar macht. Um die manchmal doch sehr kleinen Nuancen richtig heraushören zu können, kommt es auf ein gutes musikalisches Verständnis an.

Die Okarina aus Porzellan. Eine einzigartige Gefäßflöte.
Bild: Bong Gyu Park (Pixabay)

Die bekanntesten Bauformen der Okarina im Detail

Wie bereits erwähnt, hat sich die Okarina in vielen Regionen weltweit verbreiten können. Ähnlich wie bei anderen Instrumenten sind die Unterschiede zwischen den Versionen jedoch meist sehr groß, wodurch sich eigene regionale Ableger entwickeln konnten. So sind die österreichischen Gefäßflöten meist aus Ton gefertigt und verfügen über zehn oder zwölf Löcher. Die Variationen der Inkas sind mit vier Löchern auf der vorderen Seite und mit zwei Löchern auf der hinteren Seite ausgestattet. Auch in China gibt es eigene Okarinas, die dort als „Xun“ bekannt sind und in eiförmiger Struktur begeistern.

Ein sehr wichtiges Merkmal zur Unterteilung der Okarina ist die Verfügbarkeit eines Kernspalts. Sollte die Okarina über einen Kernspalt verfügen, ist das Instrument in der Regel blockflötenartig aufgebaut und verfügt über ein eigenes Mundstück. Ohne Kernspalt bleibt die Okarina hingegen kompakt und eher rund. Weitere Möglichkeiten zur Abgrenzung sind die Anordnung und Anzahl der Löcher sowie die verschiedenen Griffsysteme. So lässt sich ermitteln, welche Form am besten geeignet ist.

So spielst du die Okarina

Während das Spielen der meist kompakt gehaltenen Gefäßflöten auf den ersten Blick recht einfach aussehen mag, ist das Ganze komplexer als viele denken. Umso mehr Löcher beim Spielen abgedeckt werden, desto tiefer wird der Ton. Sowohl mit Noten als auch über die Grifftabelle lassen sich mit der Okarina schnell eindrucksvolle Töne erzeugen. Die folgenden Tipps solltest du dabei stets beachten:

Haltung und Atmung

Um die passenden Töne zu erzeugen, solltest du auf eine leicht gekrümmte Haltung deiner Finger achten. Schließe die Löcher der Okarina hierzu mit den Fingerkuppen und nicht nur mit den Spitzen. Gleichzeitig sind zu stark ausgestreckte Finger zu vermeiden. Auch eine angespannte Körperhaltung ist dem Spielerfolg nicht zuträglich, weshalb du die Schultern nach hinten unten hängen lassen solltest. Für eine geregelte Atmung lohnt es sich, die Luft über das Zwerchfell zu steuern.

Stimmen

Im Vergleich zu anderen Instrumenten ist das Stimmen der Okarina in vielen Genres nicht ganz so wichtig. So ist es zum Beispiel bei der Verwendung in der Volksmusik. Da die Gefäßflöten nur über einen fest bestimmten Tonraum verfügen, sind große Abweichungen meist kein Problem. In anderen Segmenten verfügt die Okarina hingegen über eine separate Stimmvorrichtung. Auch hier ist das Stimmen des Instruments jedoch eher nebensächlich, da der Tonraum gleich bleibt.

Richtiger Tonanstoß

Bei Blasinstrumenten spielt die Trennung zwischen den jeweiligen Tönen eine wichtige Rolle. So liegt vor dem Spielen der ersten Töne die Zunge noch am Gaumen. Durch die Entfernung deiner Zunge vom Gaumen entsteht der Ton, der nach Zurückziehen der Zunge wieder beendet wird. Umso schneller du diese Bewegungen wiederholst, desto schneller gelingt auch der Tonwechsel. Der richtige Tonanstoß ist hierbei wie so oft Übungssache.

Wo gibt es Noten für die Okarina?

Da sich die Okarina deutlich von anderen Blasinstrumenten unterscheidet und nicht zu den gängigsten gehört, ist auch die Suche nach den neuesten Noten nicht immer ganz so einfach. Dennoch gibt es an vielen Stellen im Internet gute kostenlose Tipps und Varianten für dich, um neue Melodien und Tonfolgen zu lernen. Solltest du bisher noch keine passenden Notensätze gefunden haben, können dir auch unsere Kontaktanzeigen für Musiker*innen hier bei mukken behilflich sein. So hast du es leicht, mit Gleichgesinnten direkt in Kontakt zu treten und dir neue Noten empfehlen zu lassen.

Suchst du eine preiswerte Okarina Gefäßflöte für Anfänger oder Fortgeschrittene?

Das Musikhaus Thomann bietet aktuell eine In-house Marke für Okarina Gefäßflöten an, welche zu empfehlen und zudem sehr preiswert ist. Okarinas lassen sich ähnlich wie Blockflöten spielen und gibt es in verschiedenen Preisklassen. Hier eine Auswahl:

Weitere Tipps zum Erlernen deiner Okarina

Um die Okarina als Instrument schnell und unkompliziert erlernen zu können, kommt es auf die Wahl des richtigen Loch-Systems an. Nicht jedes System ist auch für jeden Lerntyp geeignet. Solltest du nach einem Instrument für Kinder suchen, die bisher keine Notenkenntnisse haben, wirst du mit dem 4-Loch-System und seinen insgesamt sechs Tönen auf der sicheren Seite sein. Dank der klar definierten Halbtonschritte wird das Lernen der unterschiedlichen Töne dabei schnell möglich.

Wer bereits Noten lesen kann, hat natürlich eine deutlich größere Auswahl. In diesem Fall eignen sich auch die Varianten mit bis zu zwölf Löchern, wobei sich durchaus auch ein paar gute und einsteigerfreundliche Varianten finden lassen. Falls du bereits mehr musikalische Expertise und Erfahrung haben solltest, sind ein Double- oder Triple-System mit vielen Oktaven wohl sicher keine Herausforderung mehr für dich. Entscheidend ist hierbei aber natürlich, für welchen Musikstil du dich bei deiner Okarina interessierst, welche Tonhöhen du spielen möchtest und was dir dabei wichtig ist.

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Darauf ist beim Kauf deiner Okarina zu achten

Im Vergleich zu vielen anderen Blasinstrumenten ist die Okarina äußerst günstig. So gibt es Modelle schon ab Preisen von rund zehn Euro, wobei jedoch Vorsicht geboten ist. Für Einsteiger*innen ist ein klassisches und einfaches Modell für rund 20 Euro kein Problem. Fortgeschrittene sollten eher auf Qualität achten und dafür ruhig auch mal ein paar Euro mehr ausgeben. Acht zum Beispiel auf Material, Verarbeitung und Klang. Ab circa 30 Euro gibt es bereits recht wertige, meist 12-Loch-Okarinas. Die höherpreisigen Varianten können dann durchaus auch mal mehr als 100 Euro kosten. Achte beim Kauf vor allem auf folgende Punkte:

  • Gute Okarinas bestehen aus Metall, Keramik oder Ton
  • Metall kann bei der Okarina für höhere Gewichte sorgen
  • Für Kinder eignen sich auch Gefäßflöten aus Kunststoff
  • Unterscheide zwischen den Größen Tenor, Alto und Sopran
  • Informiere dich im Fachhandel zu unterschiedlichsten Marken

Prüfe vor dem Kauf außerdem am besten selbst, welche Eigenschaften für dich entscheidend sind. Wer sich für ein eher großes Modell mit großen Löchern entscheidet, sollte auch entsprechend große Hände zum Spielen haben. Bei kleinen Händen empfehlen wir hingegen die überschaubare Sopran-Okarina.

Erfahre jetzt mehr über einzigartige Blasinstrumente

Die Okarina ist ein spannendes Blasinstrument, das sich nach mehr als 150 Jahren auf der gesamten Welt verbreiten konnte. Je mehr Löcher die Gefäßflöte hat, desto vielfältiger lassen sich die vielen Töne mit dem Instrument erzeugen. So kannst du dich auf ein spannendes Instrument für den Alltag freuen. Solltest du dich auch für viele weitere exotische Instrumente interessieren, dann schau dir gerne auch unseren weiterführenden Beitrag an.

Ursprünglich veröffentlicht am 13. August 2022 aktualisiert am 19. Oktober 2022

Fokusthema: Klavier lernen für Anfänger – Tipps & Tricks

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