Harfe lernen – so machst du die ersten Schritte
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Für Musiker*innen ist es entscheidend, von Beginn an auf intelligente Marketingstrategien zu setzen, um sich in der Musik weiterzuentwickeln und gehört zu werden. Social Media eröffnet dabei zahlreiche Möglichkeiten und lässt dich eine größere Reichweite generieren. Eines der Urgesteine ist dabei noch immer Facebook, wobei die Plattform bis heute eine tragende Rolle spielt. Doch wie genau funktioniert Facebook-Marketing in der Musik, wie baust du dir ein aussagekräftiges Profil auf und was konkret ist zu beachten?
Während Facebook in der heutigen Zeit längst nicht mehr allein als Social Media-Plattform dasteht, hat das Portal noch immer zahlreiche Nutzer*innen. Dementsprechend ist es durchaus relevant, deine Musik dort zu vermarkten, um deine Relevanz zu steigern. Vor allem die noch immer recht einfach gehaltenen Funktionen machen Facebook auch für Einsteiger*innen zu einem leicht verständlichen und praktischen Marketing-Instrument.
Facebook kann selbst im Jahr 2023 noch an die 3 Milliarden aktive Nutzer*innen pro Monat vorweisen, was im Vergleich zu allen anderen sozialen Netzwerken unschlagbar ist. Zwar gehen die Funktionen anderer Tools und Plattformen bereits weit über die ursprünglichen Inhalte von Facebook hinaus, das Original ist für viele Nutzer*innen jedoch auch heute noch die Plattform der Wahl. Wenn es um digitale und vor allem zielführende Maßnahmen im Online-Marketing geht, führen daher nur wenige Wege an Facebook vorbei. Doch wie erstellst du dabei ein aussagekräftiges Profil und welche Details dürfen nicht fehlen?
Umso besser Nutzer*innen sich mit deinen Inhalten auf Facebook identifizieren können, desto stärker wirken die sozialen Inhalte auch in deinem Marketing. Für eine Musiker*innen- oder Bandseite kannst du von diesem Ansatz jederzeit profitieren, indem du einen Wiedererkennungswert schaffst und die Menschen überzeugst. Dies kann mit lustigen Elementen, aber auch mit einem besonderen Aufbau der Seite erfolgen. Welches Mittel zur Überzeugung du dabei nutzt, bleibt dir hierzu selbst überlassen.
Der erste Schritt sollte sein, deine Künstlerseite entsprechend vorzubereiten. Ergänze hierzu ein aussagekräftiges Bild und beschreibe deine musikalische Arbeit. Dies erleichtert die Auffindbarkeit des Profils, wenn Nutzer*innen später nach dir suchen. Anschließend kannst du die ersten Beiträge online stellen, in denen du über deine Musik oder über besondere Anlässe wie neue Konzerte berichtest. Bei neuen Alben oder weiteren Events lässt sich dein Facebook-Profil in der Regel schnell und ohne viel Aufwand anpassen. Auch Links zum Ticket-Shop oder zu deiner Website lassen sich im Profil direkt integrieren, wodurch du deine Nutzer*innen vom sozialen Medium auf weitere Kanäle führst. Sowohl in der Beschreibung als auch im Rahmen der späteren Posts sind Verlinkungen möglich, um den Aufbau deiner Seite mithilfe deines Netzwerks zu optimieren.
Solltest du derzeit selbst vor dem Bildschirm sitzen und dich fragen, welche Schritte für dein Facebook-Marketing von Bedeutung sind, dann haben wir hier was für dich. Sowohl für die Wahl der Bilder als auch für die Gestaltung von Beschreibungen, News und Videos gibt es viele Anhaltspunkte, die dir das Arbeiten mit Facebook erleichtern. Die folgenden Tipps solltest du bei deinem Facebook-Marketing beachten:
Falls du unter einem speziellen Künstlernamen gefunden werden möchtest, solltest du auch diesen nicht zu knapp auf deiner Facebook-Seite verwenden. Umso besser du dein Profil optimierst, desto eher können Nutzer*innen dieses später mit deiner Musik in Verbindung bringen.
Doch nicht nur die Vorbereitung deines Accounts, sondern auch die laufende Überzeugung neuer Fans und Follower spielt eine wichtige Rolle. Dein Facebook-Marketing lebt dabei von einem gewissen Long-Tail-Effekt, um deiner Zielgruppe auf Dauer zu gefallen. Haben deine potenziellen Fans bereits ein grundlegendes Interesse an deiner Musik, fällt es deutlich leichter, mit neuen Posts zu begeistern.
Umso schneller du dein Profil also mit der Zeit erweitern kannst, desto effektiver werden auch neue Posts und Beiträge. So wird es dir in der Anfangsphase vermutlich noch recht sinnlos vorkommen, deinen neuen Account zu pflegen und regelmäßig zu posten. Bleibst du jedoch kontinuierlich dran, werden deine Maßnahmen im Facebook-Marketing schnell Früchte tragen. Vor allem Kreativität und besondere Ideen sind hierbei gefragt und setzen dich von anderen Künstler*innen ab.
Ein entscheidender Faktor, um deine Fans bei Laune zu halten, ist also die Regelmäßigkeit neuer Posts. So solltest du nicht nur monatliche Beiträge veröffentlichen, sondern deutlich häufiger mit Details aus deinem Künstlerleben überzeugen. Gute Gründe für neue Posts können zum Beispiel ein in Kürze erscheinendes Album oder ein neuer Titel sein. Auch geplante Konzerte und private Einblicke in die damit verbundene Vorbereitung sind gerne mal einen Facebook-Post wert.
Grundsätzlich ist es immer sinnvoll, auf mehreren Plattformen präsent zu sein. Neben Facebook eignet sich zum Beispiel auch Instagram, um die eigene Musik zu promoten. Ein wichtiger Unterschied ist dabei jedoch die Zielgruppe. Während du auf Facebook praktisch das volle Altersspektrum ansprichst, sind Nutzer*innen auf Instagram im Durchschnitt deutlich jünger. Dies lässt dich exakt wählen, an wen du den neuen Content adressierst.
Dein Ziel bei allen Social Media-Plattformen sollte es sein, zügig die Marke der ersten 1.000 Follower zu überschreiten und dir eine gewisse Bekanntheit aufzubauen. Ein klares Linkkonzept, gute Bilder, kurze Beschreibungen und griffige Call-to-Actions machen hierbei den Unterschied.
Social Media ist in der heutigen Zeit vor allem an jüngere Nutzer*innen adressiert, was aufgrund der immer schnelllebiger werdenden Trends auch kein Wunder ist. Facebook blieb seiner Linie hingegen über viele Jahre treu und steckt heute in mehr Anwendungen als zunächst vermutet. Während die Chat-Plattform WhatsApp bereits länger zu Facebook, beziehungsweise zum heutigen Meta-Konzern gehört, sind auch viele kleinere Anwendungen Teil der Gruppe. Dennoch genießt Facebook hierbei noch immer einen besonderen Stellenwert und steht für einen Kontakt zu Zielgruppen, die woanders noch fehlen.
Ein Blick auf die Altersstruktur der Facebook-Nutzer*innen zeigt, dass die Accountinhaber*innen im Schnitt deutlich älter sind als etwa auf Instagram oder TikTok. Immerhin gibt es Facebook auch schon seit 2004, was in Zeiten des Internets und der damit verbundenen Globalisierung eine echte Ewigkeit darstellt. So wirkt Facebook mit seinem Konzept häufig bereits etwas veraltet, was für viele Nutzer*innen jedoch gerade den Charme der Plattform ausmacht. Im Marketing wird dies schnell zu einem Vorteil.
Facebook steht zwar überwiegend noch für die Anfänge des Social Media-Marketings, überzeugt an dieser Stelle jedoch mit einer Fülle an Informationen und Möglichkeiten. So ist es für Musiker*innen trotz vieler moderner Alternativen durchaus sinnvoll, sich für einen Account auf Facebook und für die damit verbundene Werbung zu entscheiden. Tauche dich doch direkt hier auf mukken mit anderen Nutzer*innen aus und profitiert von euren Erfahrungen. Hier auf dem Blog findest du außerdem viele weitere interessante Beiträge zum Marketing, wie etwa einen ausführlichen Beitrag zum Instagram-Marketing oder auch zum TikTok-Marketing.
Ursprünglich veröffentlicht am 31. Januar 2023 aktualisiert am 8. März 2023
Fokusthema: Musiklabel vs. Selbstvermarktung – was lohnt sich für dich?