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Wissenswertes8 Min. Lesezeit

Künstlernamen finden – worauf Musiker*innen achten sollten

Verfasst von Philipp Steigner

Ein Musiker steht mit einer Gitarre auf der Bühne. Er wird in schwarz-weiß von hinten gezeigt
Bild: Unsplash/Chris Ainsworth

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, unter welchem Namen du deine Musik in Zukunft veröffentlichen willst? Der eigene Künstlername spielt eine tragende Rolle, um deine Kunst in Szene zu setzen, dich zu identifizieren und vor allem, um dich vom Rest abzuheben. Doch wie genau kannst du den passenden Künstlernamen finden und welche Bedeutung hat dieser in der heutigen Zeit noch? In diesem Beitrag geben wir dir Tipps, wie du einen einzigartigen Künstlernamen auswählst, wie du dich von anderen Künstler*innen unterscheidest und was sonst noch wichtig ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Diese Bedeutung hat der passende Künstlername heutzutage
  • Warum sich ein Künstlername für Musiker*innen und Bands lohnt
  • So findest du ein sinnvolles Pseudonym
  • Unsere Tipps für eingängige Künstlernamen
    • Privat oder geschäftlich?
    • Einfachheit im Gebrauch
    • Auswahl ohne Genre
    • Vorsicht Suchanfragen!
  • Die bekanntesten Künstlernamen – Geschichten des Erfolgs
    • Machine Gun Kelly
    • Katy Perry
    • Lady Gaga
    • Eminem
  • Die Einzigartigkeit als wichtigstes Element des Künstlernamens
  • Ein langfristiges Image
  • Perfektion gibt es nicht – lass deiner Kreativität freien Lauf!

Diese Bedeutung hat der passende Künstlername heutzutage

Ob du einen Künstlernamen benötigst oder lieber unter deinem Klarnamen auftrittst, kannst du natürlich frei und individuell entscheiden. Viele Musiker*innen wählen jedoch ganz bewusst einen speziellen Künstlernamen, um die eigene Arbeit als Kunstwerk zu verstehen und zu präsentieren. Häufig sind Künstlernamen, die zur eigenen Musik passen, sehr eingängig und tragen außerdem zum Verständnis der Musik bei.

Bevor du dich also leichtfertig für irgendeinen Künstlernamen entscheidest, solltest du dir also wirklich Gedanken machen und einen einzigartigen Künstlernamen finden. Dabei fallen dir mit Sicherheit die vielen Kombinationen und Möglichkeiten auf, die sich durch Sprache vollkommen neu formen lassen. In den meisten Fällen hat ein persönlicher Künstlername auch etwas mit deiner inneren Überzeugung zu tun und spiegelt eigene Erfahrungen oder besondere Momente wieder.

Warum sich ein Künstlername für Musiker*innen und Bands lohnt

Neben deinem eigenen Image spielt dein Künstlername auch auf lange Sicht für die Vermarktung eine tragende Rolle. Unter welcher Bezeichnung sollen dich deine Fans im Netz finden? Was klingt gut und spricht deine Zielgruppe an? Bei der Namensfindung solltest du die Vermarktung also immer im Hinterkopf haben. Dies steigert deine Erfolgschancen von Beginn an.

Auch für die Verwendung auf den gängigen Streaming-Plattformen ist es sinnvoll, einen eigenen Künstlernamen parat zu haben. Dies vereinfacht die Suche nach deiner Musik und trägt dazu bei, dass Verwechslungen ausgeschlossen bleiben. Ein individueller und einzigartiger Name bleibt so auch den treusten Zuhörern dauerhaft im Kopf und sichert dir wiederkehrende Klicks. Ein gut durchdachter Künstlername stärkt also deine eigene Markenbildung. Gleichzeitig trennst du Privates von der Öffentlichkeit und bleibst deinen Idealen treu.

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So findest du ein sinnvolles Pseudonym

Wie genau du deinen Künstlernamen gestaltest, bleibt dir natürlich selbst überlassen. So nutzen viele Musiker*innen nur einen Teil ihres Namens und/oder ergänzen kleinere Elemente, die zu einem besseren neuen Klang beitragen. Eines der bekanntesten Beispiele ist Beyoncé, die mit bürgerlichem Namen Beyoncé Giselle Knowles-Carter heißt. Mit der deutlichen Verkürzung des eigentlichen Namens hat es Beyoncé auf die ganz große Bühne geschafft und ist uns allen als Musikerin in der heutigen Zeit bekannt.

Auch ohne Bestandteile aus dem eigenen Namen kannst du aber natürlich einen guten Künstlernamen finden. Lasse dich zu diesem Zweck gerne bei bestehenden Künstler*innen inspirieren. Einzigartigkeit ist bei der Suche nach deinem Künstlernamen dabei immer am wichtigsten. Achte auf eine einfache und durchdachte Kombination, die sich deine Zuhörer*innen problemlos merken können. Wird dein Künstlername zu kompliziert, erschwert dies häufig die Auffindbarkeit und die Verwendung.

Unsere Tipps für eingängige Künstlernamen

Grundsätzlich können wir dir die Suche nach dem passenden Künstlernamen natürlich nicht abnehmen oder dir bestimmte Vorgaben machen. Dennoch gibt es natürlich einige Tipps und Hinweise, die dir bei der Zusammenstellung deines Künstlernamens helfen können. Lasse zum Beispiel einzelne Buchstaben deines Namens weg, tausche sie aus oder verschmelze mehrere Begriffe zu einer neuen Bedeutung:

Privat oder geschäftlich?

Du möchtest bewusst nicht mit deinem bürgerlichen Namen auftreten? Dann helfen Pseudonyme nur bedingt, da diese häufig einen Rückschluss auf deinen eigentlichen Namen zulassen. Überleg daher am besten selbst, welche Begriffe am besten zu deiner Musik passen und bastle dir so deinen Künstlernamen.

Einfachheit im Gebrauch

Zu komplizierte Künstlernamen bringen ein enormes Risiko mit sich falsch geschrieben oder sogar gar nicht gefunden zu werden. Umso einfacher dein Künstlername ist, desto einfacher kannst du ihn also auch unter die Leute bringen. Überleg dir zum Beispiel ein Schlagwort, das deine Musik optimal beschreibt und ergänze oder tausche ein paar Buchstaben. So bleibst du stets individuell.

Auswahl ohne Genre

Viele Künstler*innen machen den Fehler, sich durch ihren Künstlernamen zu früh festzulegen und ihre Künstlernamen Genre-spezifisch zu wählen. Wir empfehlen aus diesem Grund, keine zu genaue Einschränkung zu machen, die dich in deiner Kreativität beschränkt. Solltest du deine Musik später auch in anderen Genres entwickeln wollen, ist eine zu eingeschränkte Darstellung nicht vorteilhaft. Behalte dies bei der Wahl daher im Blick.

Vorsicht Suchanfragen!

Du hast eine Idee, doch bei Google finden sich unter diesem Begriff ganz viele andere Sachen? In einigen Fällen ist es schwierig, mit anderen Suchergebnissen zu konkurrieren. Vor allem für neue Musiker*innen empfiehlt es sich daher, auf einen anderen Künstlernamen umzusatteln. So musst du dir keine Sorgen um Verwechslungen machen, sondern sorgst für die nötige Einzigartigkeit.

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Die bekanntesten Künstlernamen – Geschichten des Erfolgs

Bereits viele Musiker*innen haben sich mit der Zeit einen Namen gemacht, der längst nicht nur auf dem eigenen Klarnamen basiert. Auch wenn du dir für deinen neuen Künstlernamen natürlich selbst Gedanken machen solltest, haben wir hier ein paar erfolgreiche Beispiele für dich:

Machine Gun Kelly

Als Anspielung auf George Barnes, ein bekannter Alkoholschmuggler, wählte der Rapper Colson Baker den Künstlernamen „Machine Gun Kelly“, unter dem er schnell und zudem erfolgreich rappt.

Katy Perry

Um Verwechslungen mit der Schauspielerin Kate Hudson zu vermeiden, nahm die bürgerliche Katheryn den Nachnamen ihrer Mutter (Perry) und pimpte ihren Vornamen noch etwas zusätzlich.

Lady Gaga

Als Hommage an ihr Idol Freddy Mercury entschied sich die bürgerliche Stefani Joanne Angelina Germanotta für den Künstlernamen „Lady Gaga“, der sie in vielen Songs berühmt gemacht hat.

Eminem

Bei Eminem ergibt sich der Künstlername tatsächlich auf den zwei initialen M`s, die sich auf seinen bürgerlichen Namen Marshall Bruce Mathers III zurückführen lassen – eine kreative Lösung.

Die Einzigartigkeit als wichtigstes Element des Künstlernamens

Nur einzigartige und individuelle Künstlernamen können funktionieren und haben in der Branche auf Dauer Bestand. Behalte daher im Blick, dass dein gewählter Künstlername nicht bereits an anderer Stelle auftaucht. Viele Musiker*innen schützen ihren Künstlernamen zusätzlich, weshalb ein Verstoß gegen diesen Schutz für dich nicht selten auch teuer werden kann. Orientiere dich daher besser nicht zu sehr an anderen, sondern entwickle eigene Ideen. Möglicherweise findest du ja einen Ansatz über dein Songwriting, zu dem wir dir hier bereits einen umfassenden Leitfaden erstellt haben. Umso besser dein neuer Künstlername auch zur Musik passt, desto eher wirst du mit ihm in Verbindung gebracht.

Ein langfristiges Image

Bedenke immer, dass die Wahl deines Künstlernamens eine langfristige Entscheidung sein sollte. Was möchtest du also mit deiner Musik aussagen? In welche Richtung werden sich deine Songs mit der Zeit entwickeln und wie wird dies durch deinen Künstlernamen deutlich? Auch Stilmittel können an dieser Stelle deine Namenswahl beeinflussen, um eine tiefere Botschaft zu vermitteln. Dies sichert dir auf lange Sicht ein positives Image und trägt dazu bei, dass deine Musik überzeugen kann.

Eine spätere Änderung deines Künstlernamens können wir dir daher nicht empfehlen, da dein Branding dauerhaft auf der entsprechenden Bezeichnung basieren wird. Gute Beispiele eines erfolgreichen Wechsels des bisherigen Künstlernamens sind dabei äußerst selten. Lediglich bei einem kompletten Imagewechsel, bei dem du von deinem bisherigen Stil Abstand nehmen möchtest, kann auch den Wechsel des Künstlernamens erfordern. Überdenke diese Entscheidung jedoch äußerst gründlich.

Perfektion gibt es nicht – lass deiner Kreativität freien Lauf!

Nach derart vielen Beispielen suchst du nun selbst nach einem geeigneten Künstlernamen? Falls du nicht ab Tag eins einen Namen auf den Lippen hast, ist Kreativität der beste Ansatz. Solltest du bisher einfach noch nicht den perfekten Künstlernamen gefunden haben, dann überstürze es nicht. Besser, du bleibst vorher bei deinem Klarnamen, als dich zu früh für einen ungeeigneten Künstlernamen zu entscheiden. Klick doch auch mal gerne durch unsere Kontaktanzeigen hier bei mukken, vielleicht kannst du dich mit anderen über die Reise zum Künstlernamen austauschen. 

Ursprünglich veröffentlicht am 17. Januar 2023 aktualisiert am 18. Januar 2023

Fokusthema: Musiklabel vs. Selbstvermarktung – was lohnt sich für dich?

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