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Wissenswertes8 Min. Lesezeit

Musik in der Schule – wie sieht guter Musikunterricht aus?

Verfasst von Philipp Steigner

Junge spielt Klavier - so kann Musik in der Schule aussehen
Bild: nightowl auf Pixabay

Spätestens in der Schule kommt jeder Mensch mit Musik in Berührung. Für die einen ist es eine spannende Angelegenheit und manchmal sogar der Beginn einer musikalischen Laufbahn, andere hingegen wissen auch im Unterricht mit Musik eher wenig anzufangen. Klar ist, dass Musik in der Schule eine der prägendsten Zeiten für das Verständnis von Musik ist. Gute erste Erfahrungen mit Theorie und Praxis spielen daher eine wichtige Rolle. Doch wie genau lässt sich die Musik in der Schule gut und richtig gestalten?

Warum Musik in der Schule Fluch und Segen zugleich ist

Das Musizieren mit anderen Schüler*innen in kann den ersten Kontakt zu Instrumenten und Musik sehr spielerisch gestalten. So können Kinder Musik mit einem guten Gefühl ohne Druck oder Erfolgszwang kennenlernen. Genau das macht einen guten Einstieg aus, sollte jedoch nicht nur im Vordergrund des Musikunterrichts stehen. Viele Schüler*innen entwickeln durch das Spielen an den verschiedenen Instrumenten ein Interesse an der Historie und möchten sich mehr mit den jeweiligen Instrumenten befassen. Damit Musik in der Schule lebendig wird, kommt es daher auf eine gute Mischung aus vielfältigen Beispielen, eigenen Kreativ-Phasen und zusätzlichen theoretischen Input an.

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Vor allem die Knappheit an Lehrenden sorgt jedoch dafür, dass insbesondere der praktische Part im Musikunterricht zu kurz kommt. Dies führt entweder dazu, dass ohne Plan und Konzept mit diversen Instrumenten gespielt wird oder dass der Musikunterricht sehr theorielastig wird. Beides nimmt den Schüler*innen jedoch auf Dauer die Lust am Musizieren.

Zwang und Freiheit stehen sich im Musikunterricht gegenüber

Ein weiteres Problem des Musikunterrichts in der Schule kann sein, dass motivierte Schüler*innen mit Schüler*innen lernen, die kein Interesse an Musik haben. Während die Musik in der Schule für einige sehr fordernd und fördernd sein kann, wird der Unterricht für andere zur Geduldsprobe. Im Vergleich zur Musikschule in der Freizeit, bei der meist nur Interessierte anwesend sind, trauen sich manche Schüler*innen in der Schule nicht, ihr Interesse vor den anderen zu zeigen oder Lehrer*innen haben keine Zeit, auf das tiefer gehende Interesse einzelner Schüler*innen einzugehen.

Gleichzeitig ist die Freiheit beim Musizieren in der Schule meist durch konkrete Vorgaben und Prüfungen eingeschränkt. So sind die Schüler*innen in der Auswahl ihrer Instrumente oder der Musikrichtung nicht immer frei. Wer einfach ausgedrückt immer am Klavier spielen muss, ohne es wirklich zu wollen, verliert langfristig den Spaß am Musizieren. Genau das gilt es für einen guten und lebendigen Musikunterricht in der Schule zu vermeiden.

Theoretische Impulse treffen auf praktisches Musizieren

Im Gegensatz zur Musikschule stehen in der Schule nicht nur die Instrumente und die schönsten Stücke im Fokus. Auch historische Elemente, Harmonie- und Notenlehre, Rhythmik und weitere Aspekte müssen in der knappen Zeit vermittelt werden. Da Musik in der Schule meist nur für etwa 45 bis 90 Minuten pro Woche unterrichtet wird, bleibt hier nur wenig Zeit für die Praxis. Dabei könnten theoretische Inhalte durch Praxis besser verstanden und verinnerlicht werden und im Idealfall für begeisterte junge Musiker*innen sorgen. 

Auch wenn die Theorie an weiterführenden Schulen natürlich mehr und mehr ins Zentrum rückt, ist vor allem an Grundschulen ein anderer Maßstab anzusetzen. Spielerische Impulse sorgen dafür, dass der Spaß am Musizieren mit den ersten Lernerfolgen einhergeht. Die Mischung aus aktivem Spielen und intensiven Hören weckt eine ganz neue Freude an der Musik. Umso mehr Kinder und Jugendliche mit Musikunterricht erreicht werden, desto positiver ist außerdem die Auswirkung auf die Freizeit und das Gemüt der Kinder.

Wie Musik in der Schule die Freizeit beeinflusst

Musik macht Freude und hilft Kindern spielerisch zu lernen. Wer beispielsweise Noten lernt, hat es oft einfacher, sich später Vokabeln zu merken. Und auch Kinder, die eher unausgeglichen wirken, können durchs Musizieren wieder ihre Mitte finden. Im Musikunterricht in der Schule sitzen zudem die Musiker*innen von morgen. Viele Talente sitzen im Klassenraum, ohne zu wissen, dass sie es zu einer Musikkarriere schaffen können. Umso wichtiger ist es, dass im Musikunterricht die richtigen Schwerpunkte gelegt werden. Ohne positive Erfahrungen im Musikunterricht wäre es für viele Schüler*innen, sich zum Beispiel an einer Musikschule anzumelden. Sind die Schüler*innen jedoch von Beginn an durch den Musikunterricht begeistert, steht der Entwicklung als Musiker*in selten etwas im Weg. Für viele große Musiker*innen war der Unterricht in der Schule somit ein erster wichtiger Meilenstein. Vor allem dann, wenn die eigene Familie keine musikalischen Traditionen pflegt und demnach auch nicht über Instrumente verfügt. 

So wird Musikunterricht zu einem aktivierenden Element

Um Musik in der Schule mehr auf die Wünsche und Bedürfnisse der Schüler*innen anzupassen, muss über die klassische Unterrichtseinheit hinaus gedacht werden. Damit von Beginn an echtes Interesse an der Musik und ihren vielen Facetten vermittelt werden kann, müssen die individuellen Wünsche im Mittelpunkt stehen. Nur so wird Musik in der Schule zu mehr als nur einem Schulfach. Die folgenden Aspekte können ein guter Ansatz sein, um den Musikunterricht attraktiver und moderner zu gestalten:

  • Individuelle Förderung der Leidenschaften von Schüler*innen
  • Spielerisches Lernen von Noten in Verbindung mit Instrumenten
  • Arbeit mit Beispielen und das Zeigen große Musiker*innen
  • Loslösen des Musikunterrichts vom Image eines Leistungsfachs
  • Fokus auf das gemeinsame Musizieren im kreativen Sinne

Jede*r Lehrer*in hat unterschiedliche Vorstellungen von einer lebendigen Vermittlung von Musik. Nur weil der eigene Enthusiasmus bereits geweckt wurde, gilt dies nicht automatisch auch für die anwesenden Schüler*innen. Während die Kinder in der Grundschule mit praktischer Musik meist noch leicht zu begeistern sind, ist dies beim Musikunterricht für Jugendliche nicht ganz so einfach. Doch das können wir ändern:

Drei Tipps für einen lebendigeren Unterricht

Unmotivierte Schüler*innen und langweiliger Musikunterricht müssen nicht sein. Folgende Tipps können Musiklehrer*innen bei der Unterrichtsgestaltung helfen:

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  1. Freude an Musik kommt durch Praxis
    Bereits in den ersten Musikunterrichtsstunden sollte Praxis im Mittelpunkt stehen. Nur wer die Klänge der vielen Instrumente kennt, möchte sie auch selbst spielen. Vor allem für die Musik in der Grundschule ist es daher wichtig, Instrumente direkt einzubinden und die Kinder darauf spielen zu lassen.
  2. Lehrende sollten ein echtes Vorbild sein
    Ein*e Musiklehrer*in ohne Freude an Instrumenten und Musik? Für einen guten Musikunterricht ist dies kaum vorstellbar. Wer die Leidenschaft des Musizierens an andere vermitteln möchte, muss natürlich selbst eine gewisse Leidenschaft mitbringen. Nur so werden Lehrende zu Vorbildern. Zeigt also euren Enthusiasmus – er überträgt sich auf viele Schüler*innen.
  3. Musik in der Schule lebt von guten Beispielen
    Neben dem eigenständigen Musizieren sollte auch die Arbeit mit Beispielen zum Unterricht dazugehören. Wer bereits die berühmtesten Werke von Händel, Bach und Mozart gehört hat, wird auch an der Geschichte mehr Interesse zeigen. Doch auch Beispiele der populären Musik werden Begeisterung entfachen können. Klassiker wie Pink Floyds “Another Brick In The Wall” oder das Besprechen der einzelnen Genres können Schüler*innen begeistern. Außerdem entwickeln sie ganz nebenbei ein Gespür für Musik und den vielen Facetten.

Guter Musikunterricht braucht gute Notenbücher

Hier ein paar Tipps für preiswerte Klaviernoten. Weitere nützliche Tipps zum Thema: Klaviernoten online finden – die besten Anbieter im Vergleich, findest du im verlinkten Beitrag.

Mit Kreativität und Engagement zu begeisterten Schüler*innen

Diese Tipps zeigen eindrucksvoll, was für den Umgang mit Schüler*innen in einem guten Musikunterricht wirklich nötig ist: Eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, Musiker*innen mit Herz am Lehrerpult und ein gewisses Maß an musikalischer Freiheit. Zudem wird der musikalische Austausch mit anderen Schüler*innen beim Musikunterricht an der Schule zu einem wichtigen Teil der musikalischen Entwicklung.

Natürlich wird es trotzdem Schüler*innen geben, die einfach keine Freude an Musik haben. Und das ist in Ordnung. Klar ist jedoch, dass praktische und gut geplante Unterrichtseinheiten dafür sorgen, dass sich deutlich mehr Schüler*innen für Musik begeistern und auch privat weiter musizieren. Solltest du dich mit anderen Musiklehrer*innen über die Unterrichtsgestaltung austauschen wollen, dann schau doch mal auf unserer Musikersuche auf mukken vorbei oder schalte selbst eine Anzeige.

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Ursprünglich veröffentlicht am 26. Oktober 2021 aktualisiert am 21. Oktober 2022

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