Kalandra – mystische Klänge aus dem hohen Norden
Neuer Beitrag
Zu Gast beim mukken Podcast ist der Künstler & Hochzeitsmusiker Jonte Friedrichsen und Agenturinhaber Bartosz Strezelecki aus Hamburg. Mit seiner Agentur Herzwispern vermittelt Bartosz und sein Team über 300 Musiker*innen, darunter der bereits erfahrene Musiker & Künstler Jonte. Welche Erfahrungen die beiden als Hochzeitsmusiker gemacht haben und was besonders schief gelaufen ist, erfahrt ihr in dieser Folge.
-> Hier auf Spotify hören
-> Hier auf Deezer hören
-> Hier auf Amazon hören
-> Hier auf Apple hören
Themenübersicht & Fragen an Hochzeitmusiker*innen
- Wie kamst du auf die Idee eine Vermittlungsagentur für Hochzeitsmusiker*innen aufzumachen?
- Wie viele Künstler*innen hast du aktuell in deinem Roster und wie findest du neue?
- Kann man sich als Hochzeitsmusiker*in bewerben?
- Seit wann arbeitest du als Hochzeitsmusiker?
- Wie verlief eure Reise nach Italien für die Influencerin Theresa Casamonti?
- Nach welchen Kriterien empfehlt ihr Hochzeitsmusiker*innen?
- Was braucht man für ein Repertoir an Songs?
- Welcher ist der nervigste Hochzeitssong?
- Was ist wichtiger: die Songauswahl oder die Person / die Performance?
- Wie sieht der Ablauf aus, von der Buchung bis zur Performance?
- Wie viele Songs werden gebraucht, um Hochzeitsmusiker*in zu werden?
- Wie ist allgemein die Resonanz nach einem Gig?
- Gibt es Aftershow Parties, wo man länger bleibt als geplant?
- Wo seht ihr euch in den nächsten 5 Jahren?
- Gibt es ein Limit / einen Radius bis wohin ihr anreist?
- Was verdient ein(e) Hochzeitsmusiker*in?
- Was war bisher die schönste Location?
- Welche Situation ist schieflaufen? Gab es Pannen?
- Was sind Tipps für Newcomer in dem Bereich?
Highlights & Learnings
- Hochzeitsmusiker*innen zu vermitteln ist ein Vollzeitjob.
- Fähige Hochzeitsmusiker*innen werden oft gescoutet von Vermittlungsagenturen. Diese schauen gerne auf Social Media Kanälen für neue Talente.
- Bewerbungen als Hochzeitsmusiker*in sind gerne gesehen, jedoch funktionieren Empfehlungen noch besser.
- Bei der Vermittlung von Musiker*innen entscheidet die Erfahrung, das Repertoir und die Performance.
- Als Hochzeitsmusiker*in ist es wichtig, dass du die aktuell beliebtesten Songs in diesem Milieu kennst und beherrschst.
- Eine große Bandbreite ans Songs und Genrevielfalt ist ein Vorteil.
- Im direkten Vergleich, ist die Performance ist meist wichtiger als die Songauswahl
- Ein Hochzeitsmusiker wird meist speziell für die Trauung gebucht und nicht für einen ganzen Abend. Ob noch beim Sektempfang oder auf der Aftershow-Party gespielt werden soll, ist optional.
- Es werden meist zwischen 2-6 Songs gespielt, je nach Wunsch. Nur sehr selten mehr.
- Scheidungen, Babyparty und Beerdigungen sind auch ein Thema wo vermehrt Musiker*innen für gesucht werden. Eine Gage für eine(n) Hochzeitsmusiker*in geht ab 400-500 Euro los. Nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt.
- Newcomer sollten mit der Erfahrung wachsen, alles mitnehmen und an ihrem Repertoir arbeiten.