Kalandra – mystische Klänge aus dem hohen Norden
Neuer Beitrag
Bereits seit einigen Jahren erfreuen sich Podcasts einer deutlich ansteigenden Beliebtheit. Dies gilt auch für musikalische Podcasts, da diese ein hervorragendes Mittel zur Steigerung der Bekanntheit darstellen. Dennoch ist die Produktion eines Podcasts etwas aufwendiger, wenn du diesen mit Erfolg gestalten möchtest. Doch wie genau setzt du die Ideen um und worauf kommt es bei der Gestaltung an? Um dir diese Frage zu beantworten, stellen wir dir in diesem Beitrag genauer vor, wie du deinen ersten Podcast aufbaust und mit welchen Mitteln auch du mit diesem Geld verdienen kannst.
Einfach ausgedrückt, handelt es sich bei einem Podcast um eine im Internet verfügbare Audiodatei. Wie bei einer klassischen Serie werden regelmäßig neue Folgen des Podcasts angeboten, wodurch Abonnentinnen immer auf dem neusten Stand bleiben. Ein Vorteil moderner Podcasts ist dabei, dass sie sich auf jedem Gerät abspielen und verfolgen lassen. Dadurch sind die Hörerinnen nicht wie etwa im Radio auf feste Sendezeiten angewiesen, sondern hören die Podcasts jederzeit und überall.
Ebenfalls vorteilhaft ist, dass sich Podcasts ihren Themen mit einer deutlich stärkeren Tiefe widmen können. In den meisten Fällen gibt es für die Besprechung wichtiger Inhalte keine zeitliche Grenze, was eine klare Identifizierung mit dem Thema ermöglicht. Auch im musikalischen Bereich erhält auf diese Weise jeder Podcast seine eigene, persönliche Note, was ihn kreativer und zugänglicher macht.
Ein guter und auf Dauer erfolgreicher Podcast sollte einen gewissen Wiedererkennungswert haben. Daher bieten sich musikalische Bestandteile für die Gestaltung des Programms durchaus an, um auf Dauer eine gewisse Hörerschaft zu überzeugen. Häufig lohnt es sich, neben den Gesprächen mit Musiker*innen und anderen wichtigen Persönlichkeiten auch musikalische Inhalte einfließen zu lassen. Diese gestalten den Podcast abwechslungsreich und bieten eine Vielzahl neuer Highlights.
Bei mehr als einem Drittel aller Deutschen, die sich als Hörer*innen von Podcasts bezeichnen, hast du zu diesem Zweck eine große Zielgruppe. Vor allem die junge Generation ist dabei immer wieder auf der Suche nach neuen Podcasts, die zu den eigenen Interessen passen. Um jedoch selbst einen guten und erfolgreichen Podcast umzusetzen, darf es an einer ausführlichen Planung nicht mangeln.
Vor allem bei musikalischen Podcasts solltest du nicht nur von Folge zu Folge denken. Erstelle bereits im Vorhinein einen klaren Aufbau und erfasse sämtliche Themen, über die du in deinem Podcast in den ersten Folgen informieren möchtest. Ein Redaktionsplan wird für deine Episoden dabei zu einem guten Mittel, um auf Dauer eine verlässliche Hörerschaft gewinnen zu können.
Mit den folgenden Tipps bist du für die Planung auf der sicheren Seite und sorgst so für eine optimale Vorbereitung:
Doch auch der beste Inhalt hilft dir nicht zwingend weiter, wenn du das Format deines Podcasts nicht gut vermarkten kannst. Bereits der Name spielt dadurch eine entscheidende Rolle, um auf gängigen Plattformen gefunden zu werden. Die Bezeichnung deines Podcasts sollte dabei möglichst stark und aussagekräftig sein und das Thema deiner Sendungen betonen. Begriffe wie „News“ oder „Update“ sind dabei ebenso gut geeignet wie die direkte Ansprache der Hörer*innen, um diese zu motivieren.
In den meisten Fällen hast du bei der Veröffentlichung zudem die Möglichkeit, deinen Podcast zu benennen. Die damit verbundenen Zeilen solltest du sorgsam wählen, um ein geeignetes Design zu finden und um den Inhalt deines Podcasts gut zusammenzufassen. Gleiches gilt für visuelle Elemente wie für das Logo deines Podcasts, um den Wiedererkennungswert für deine Hörerschaft zu steigern.
Sobald die erste Folge des eigenen Podcasts abgedreht wurde, möchtest du diese in den meisten Fällen vermutlich so schnell wie möglich veröffentlichen. Bis es so weit ist, kommt es jedoch auf einen guten Schnitt sowie auf die passende Nachbearbeitung an. Bereits klassische Apps können dir bei der Nachbereitung helfen, wodurch für dich keine weiteren Kosten entstehen. Ergänzend dazu ist natürlich auch jedes gängige Schnittprogramm geeignet, um die Folge auch direkt nachzubearbeiten.
Während des Schneidens fokussierst du dich auf die Bestandteile der Folge, bei denen du dich zu weit vom thematischen Schwerpunkt entfernt hast. Diese Elemente ziehen den Podcast häufig in die Länge und interessieren die Hörer*innen nur begrenzt. Im zweiten Schritt widmest du dich Stellen, die deinen Podcast ästhetisch stören. So wird auch die Soundkulisse deines Podcasts professionell.
Im Idealfall schaffst du es, dass deine Hörer*innen gar nicht bemerken, dass es sich um deinen ersten Podcast handelt. Ein gutes Setup und spannende Themen werden dabei zur Entlastung. Ebenfalls sehr wichtig ist die Auswahl eines geeigneten Hosting-Pakets für deinen neuen Podcast. Da der Trend bereits weit verbreitet ist, nimmt auch die Auswahl derartiger Angebote stetig zu. So kannst du dir dein Hosting ganz einfach selbst aussuchen.
Auch die folgenden Tipps können dir noch weiterhelfen:
In dieser Hinsicht entscheidet der Inhalt deiner Podcasts darüber, wie häufig du die Hörerinnen für deine Sendung begeistern kannst. Vor allem im Bereich der musikalischen Podcasts solltest du den Schwerpunkt nicht nur auf Gespräche legen, sondern auch die Musik ausreichend betonen. Dies gilt sowohl für mögliche Sendungen mit Musikerinnen als auch für die eigene Gestaltung ohne Gäste. Auch eigene Songs finden in deinem Podcast sicher ihren Platz und lockern den Inhalt zusätzlich auf.
Ohne ein erfolgreiches Marketing wird dein musikalischer Podcast in der ersten Phase nicht wirklich viel Bekanntheit erlangen. Zwar listen Anbieter wie Spotify neue Podcasts recht zuverlässig, mehr als die zufälligen Hörer*innen wirst du ohne Marketing zunächst allerdings nicht überzeugen können. In den meisten Fällen lohnen sich etwas Eigenwerbung per Social Media oder Verweise auf der eigenen Website. Dies hilft dir dabei, auf deinen Podcast hinzuweisen und den Start für deine Fans erkennbar werden zu lassen. Auch Kontakte zu anderen Musikerinnen können dir bei diesem Schritt helfen.
Sobald die ersten fertigen Folgen auf deinem Gerät liegen, steht die Frage der Veröffentlichung im Raum. In der Regel erhältst du durch deinen Hoster einen neu erstellten RSS-Feed, den du bei den jeweiligen Plattformen eintragen kannst. Welche Plattform du für deinen Podcast wählst, bleibt dir dabei jederzeit selbst überlassen. In den meisten Fällen ist die Eintragung des Podcasts kostenlos.
Die folgenden Plattformen sind für deinen musikalischen Podcast dabei meist die bekanntesten Ansätze:
Um die Reichweite deines Podcasts zu steigern, kannst du dich natürlich für mehr als nur direkt für eine Umgebung entscheiden. Wichtig ist nur, dass du deine selbstgemachten Podcasts möglichst auf jeder der Plattformen vollständig und ohne Unterbrechung integrierst. So können sich deine Fans und Hörer*innen flexibel die neusten Episoden anhören, ohne dass ein Wechsel der Plattform für die nächste Folge notwendig ist. Dies macht den musikalischen Podcast von Folge zu Folge erfolgreicher.
Ein eigener Podcast ist auf den ersten Blick mit viel Aufwand und Arbeit verbunden. Dennoch lohnt es sich, wichtige Themen rund um die eigene Musik in einem spannenden Podcast zu gestalten und die eigene Zielgruppe dadurch Schritt für Schritt zu erweitern. Auch als indirektes Marketing ist dein Podcast durchaus zu beachten, da dieser für deutlich mehr Bekanntheit sorgen kann. Solltest du auch neben deinem Podcast an neuen Kontakten für deine Musik interessiert sein, bist du hier bei mukken stets an der richtigen Adresse. Mit unseren Suchanzeigen für Musiker*innen helfen wir dir weiter.
Ursprünglich veröffentlicht am 21. Mai 2022 aktualisiert am 8. Juli 2022
Fokusthema: Belting – eine Gesangstechnik mit zwei Medaillen-Seiten