Ukulele lernen – so klappt’s mit dem Mini-Instrument
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Musik und Kunst sind in den meisten Fällen Ausdruck von Emotionen und dabei oft sehr zeitlos. Auf der anderen Seite geht auch Musik heute mit der Zeit – und das nicht nur, was die Trends in der Musikbranche angeht, sondern auch die der Marketingbranche. Mit der Digitalisierung hat sich auch die Musikwelt verändert. So funktioniert die Vermarktung der eigenen Musik immer weniger über CDs oder Merch und immer mehr über digitale Kanäle und Social Media. Warum? Weil die Mehrheit der Zielgruppen genau dort nach neuer Musik sucht. Mittlerweile geht der Trend noch weiter und Musik kann über beispielsweise einen TikTok-Trend viral gehen und Künstler*innen von jetzt auf gleich zu ihrem Durchbruch verhelfen. Doch wie entsteht diese Social Media Musik und wie kannst du den Trend für dich als Musiker*in nutzen? Wir haben in diesem Artikel die Antworten für dich.
Mehr als 2,5 Milliarden Menschen nutzen Facebook mindestens einmal im Monat aktiv, Instagram und TikTok verzeichnen monatlich über eine Milliarde aktive User*innen. Allein diese Zahlen zeigen recht deutlich, wie wichtig es ist, als Künstler*in auf diesen Plattformen oder auch Snapchat, Twitter und Co. stattzufinden. Vor allem bei der jungen Generation lässt sich mit Musik auf Social Media hervorragend punkten. Hier gewinnt ihr Sympathie, geht mit den Trends und könnt sogar selber zu einem werden. Wichtig ist hierbei immer, dass deine Musik etwas Neues bietet und die Zielgruppe überzeugt. Wer diese Kriterien erfüllt, kann schnell zum Trend werden und als Musik für Stories, Reels und Co. verwendet werden.
Songs zu schreiben ist etwas Kreatives und Emotionales – und das soll es auch bleiben. Doch schreibst du deine Songs mit einer gewissen Aufmerksamkeit auf Social Media-Trends, kannst du mit etwas Geschick einen Hit landen. Und auch wenn du nicht auf einen TikTok-Hit aus bist, solltest du deine Musik auf alle Fälle per Social Media vermarkten. Da es mittlerweile so viele verschiedene Plattformen mit den verschiedensten Ansprüchen und Algorithmen gibt, arbeiten nicht wenige Künstler*innen dazu mit Agenturen zusammen, um den Aufwand überhaupt noch bewältigen zu können. Mit der Produktion von neuem Content ist es nämlich nicht getan. Es muss analysiert, gelernt und geliefert werden. Mehr dazu kannst du auch auf unserem Blog in der Kategorie Marketing oder direkt in diesem Beitrag hier lesen.
Vor allem in der Musikbranche lohnt es sich, gelegentlich einen Blick über den Tellerrand hinaus zu wagen und die vorhandenen Medien genauer zu analysieren. Während es in der Vergangenheit immer wieder neue Angebote gegeben hat, sind die bisherigen dadurch nicht zwingend schlechter geworden. Myspace ist beispielsweise ein Medium, das speziell für die Musikbranche entwickelt wurde. Und doch ist die Plattform bei vielen vollkommen in Vergessenheit geraten. Dabei fällt es dort leicht, sich als bisher noch unbekannte Band oder Musiker*in zu etablieren. Auch bekannte Musiker*innen haben bereits auf die Plattform gesetzt.
Neben MySpace gibt es auch weitere Plattformen neben Instagram und Co. denen du Beachtung schenken solltest. Schau doch zum Beispiel mal auf Patreon vorbei.
Eine der momentan beliebtesten und eine sehr schnell wachsende Social Media-Plattform ist TikTok. Vor allem die junge Zielgruppe könnt ihr über TikTok erreichen. Spannende Mitmach-Challenges und Videos zu ausgewählten Songs sorgen dafür, dass Musik via TikTok viral gehen kann. Ein Song, der durch eine TikTok-Challenge oder einfach nur einen beliebten Trend weltweit etabliert und millionenfach gespielt wird, kann nur noch erfolgreich sein. Mit eingängigen Melodien und Rhythmen bist du bei TikTok am besten aufgestellt. Auch Songs, die sich besonders gut für Tänze oder Comedy eignen, gehen auf TikTok schnell durch die Decke.
Den Traum vom Blitzstart per Social Media Musik haben viele Musiker*innen. Doch so einfach das alles klingt, ist es leider nicht immer. Das liegt vor allem an der noch immer sehr starken Konkurrenz, durch die sich Nutzer*innen auf aller Welt zwischen Tausenden Songs und Beiträgen in den sozialen Medien entscheiden müssen. Mit den folgenden Tipps kannst du dich von der Masse abheben:
Auch wenn die sozialen Medien für die Vermarktung deiner Musik ein Sprungbrett sein können, solltest du hier und da aufpassen. Viele Einsteiger*innen machen den Fehler, bereits per Social Media die vollen Versionen ihrer eigenen Songs zu veröffentlichen. Dies kann zwar durchaus zu mehr Erfolg und Klicks in den jeweiligen Medien führen, minimiert jedoch die Chance auf erfolgreiche Verkäufe. Da Sales in der Musikbranche jedoch die wichtigste Einheit sind, wird dies in vielen Fällen zum Problem. Arbeite mit Snippets und mach damit neugierig auf den gesamten Song. Außerdem kannst du super Hintergründe deiner Arbeit teilen, sie mit Backstage nehmen oder einen Einblick ins Studio geben.
Ein gutes Beispiel für den erfolgreichen Einsatz sozialer Medien liefert Ed Sheeran. Mit mehr als 35 Millionen Abonnent*innen auf Instagram vereint er eine große Community, die er mit neuen Posts und Hintergründen versorgt. Zudem gibt es viele vertiefende Botschaften, persönliche Grüße und natürlich Hinweise auf neue Singles und Alben. Die Verbindung aus praktischen Einblicken und einer sympathischen Vermarktung macht das Instagram-Profil von Ed Sheeran zum guten Beispiel.
An der immer weiter voranschreitenden Entwicklung zeigt sich, wie stark Social Media und Social Media Musik zu einer Veränderung der Musikbranche führen. Mit etwas Zeit und Kreativität hast du es in der Hand, selbst an neuen Erfolgen zu arbeiten und dein Marketing in die richtige digitale Richtung zu entwickeln. Persönlichkeit und Vermarktung müssen sich bei einer intelligenten Umsetzung hierbei nicht im Wege stehen. Dank diverser Optionen für jedes Profil bleibst du garantiert einzigartig. Denke außerdem immer daran, alle deine Kanäle miteinander zu verknüpfen und das nicht nur auf Social Media. Sind alle deine Accounts zum Beispiel auf deiner Website verlinkt? Kann deine Musik über Spotify gehört werden? All das solltest du im Kopf haben.
Um mehr über die digitale Vermarktung in der Musikbranche und Social Media Musik zu erfahren, lohnt sich ein Blick auf mukken. Bei uns kannst du dich mit vielen anderen Musiker*innen austauschen und dich durch zahlreiche Kontaktanzeigen stöbern. Bestimmt haben hier die ein oder anderen Erfahrungen mit Musik auf Social Media.
Ursprünglich veröffentlicht am 30. November 2021 aktualisiert am 19. Oktober 2022