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Songwriting8 Min. Lesezeit

Storytelling Workshop - So bringst du dein Songwriting aufs nächste Level

Verfasst von Magdalena Freese

Storytelling workshop zum Thema Songwriting - Schreibmaschine Vintage Look

Sicherlich ist dir des Begriff des Storytelling schon einmal begegnet. Doch weißt du auch, was sich dahinter verbirgt und wie du Storytelling gezielt für dein eigenes Songwriting nutzen kannst? In diesem Storytelling Workshop erfährst du, was Storytelling ist und wie du es für dich anwenden kannst. Da der Workshop praxisorientiert ist, kannst du die Methode direkt umsetzen und für deinen eigenen Songwriting-Prozess nutzen. Klingt gut, oder? Alles was du benötigst ist ein wenig Zeit, etwas zu Schreiben und schon kann es losgehen.

Storytelling Workshop Übersicht

  1. Was ist Storytelling?
  2. Die großen "W-Fragen" im Storytelling
  3. Die Frage nach dem "Wer?"
  4. Die Frage nach dem "Was?"
  5. Die Frage nach dem "Wann?"
  6. Die Frage nach dem "Wo?"
  7. Die Frage nach dem "Warum?"
  8. Unterteile deine Geschichte in drei wesentliche Erzählelemente
  9. Wandle deine Erzählelemente in Lyrics um

Was ist Storytelling?

Für den Einstieg in den Storytelling Workshop wollen wir uns erst einmal der Frage widmen, was eigentlich genau unter Storytelling verstanden wird. Storytelling ist eine Methode, bei der durch den Einsatz von fiktiven oder tatsächlich erlebten Geschichten Informationen übermittelt werden.

Sinn der Sache ist, dass Geschichten (im Gegensatz zu rein faktischen Informationen) durch ihre Bildhaftigkeit und Emotionalität besonders gut aufgenommen werden und im Gedächtnis verbleiben können. Storytelling wird heutzutage in vielen unterschiedlichen Bereichen angewandt. Diese reichen von der Wissensvermittlung über Marketing, Journalismus und Kunst bis hin zur Psychotherapie.
Auch als Musiker*innen und Songwriter*innen können wir die Methode wunderbar für unsere Zwecke nutzen. Schließlich wollen auch wir mit unserer Musik Dinge vermitteln und die Emotionen unserer Zuhörer*innen ansprechen. Wie das genau funktioniert, das erfährst du jetzt.

Die großen "W-Fragen" im Storytelling

Im ersten Schritt des Storytelling Workshops stellen wir uns die großen "W-Fragen", anhand derer wir unsere Geschichte aufbauen und ausformulieren wollen. Diese sind nach den fünf Fragewörtern "wer?", "was?", "wann?", "wo?" und "warum?" aufgeteilt und werden dir dabei helfen, deine Geschichte klar und interessant auszugestalten. So schaffst du dir eine solide Basis, auf der du dein Songwriting aufbauen kannst.
Im Folgenden gehen wir die Fragen gemeinsam durch. Dabei gebe ich dir einige Hinweise, Optionen und Tipps an die Hand, zwischen denen du auswählen und die du gleich umsetzen kannst. Halte daher nun direkt Zettel und Stift bereit, um dir Notizen für machen zu können. Wenn du bereit bist, beginnen wir mit der ersten wichtigen "W-Frage"…

Schreibmaschinen Block Stories Matters Bild - Songwriting Workshop
Foto von Suzy Hazelwood von Pexels

1. Schritt: Die Frage nach dem "Wer?"

Die Frage nach dem "Wer?" bezieht sich zunächst einmal auf die Perspektive, aus der dein Song geschrieben beziehungsweise gesungen werden soll. Nimmt der / die Erzähler*in eine reale, fiktive, eine figurgebundene oder allwissende Perspektive ein?
Auch sollte festgelegt werden, zu wem denn eigentlich gesungen werden soll. Dies kann beispielsweise eine reale Person (zum Beispiel ein Freund oder ein geliebter Mensch), eine fiktive Figur oder auch eine allgemeine Zuhörer*innenschaft sein.

Überlege dir außerdem, wie die Beziehung zwischen der erzählenden und der zuhörenden Person aussieht. Stelle dir zudem die Frage, wie deine Figuren aussehen, was man über sie wissen sollte und welche Charaktereigenschaften sie haben. Je konkreter deine Vorstellungen sind, desto leichter wird dir der Prozess von der Hand gehen.

Extratipp: Du brauchst in diesem Storytelling Workshop auch das Rad nicht neu zu erfinden. Wenn es dir schwer fällt, dir Figuren frei auszudenken, nimm einfach Menschen die du kennst zur Vorlage für deine Charaktere. Es steht dir dann immer noch frei, diese abzuwandeln, so wie du es möchtest.

2. Schritt: Die Frage nach dem "Was?"

Im zweiten Schritt geht es nun darum, Form und Thema deiner Geschichte festzulegen. Hierfür stellst du dir zunächst grundsätzlich die Frage, was der Rahmen für deine Geschichte sein soll. Möchtest du beispielsweise ein Liebeslied schreiben oder jemandem einen Ratschlag geben? Vielleicht möchtest du auch eine historische oder mythologische Geschichte künstlerisch nacherzählen oder eine Diskussion nachstellen?

Lege dich außerdem auf einen thematischen Inhalt für deine Geschichte fest. Was ist der Plot, den du behandeln und darstellen willst? Hierfür reichen zunächst auch grobe Vorstellungen, die du im Laufe der nächsten Schritte in diesem Storytelling Workshop weiter konkretisieren kannst. Solltest du feststellen, dass du mit Schreibblockaden zu kämpfen hast, findest du in diesem Artikel Hilfestellung.

3. Schritt: Die Frage nach dem "Wann?"

Im dritten Schritt widmen wir uns nun der Frage nach der Zeit in deiner Geschichte. Grundsätzlich kann deine Handlung zu jeder Zeit, also in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielen. Du kannst auch zwei unterschiedliche Zeitfenster miteinander kombinieren, in dem du beispielsweise aus einer fiktiven Zukunftsperspektive auf die Gegenwart blickst. Überlege dir außerdem, wie viel Zeit innerhalb deiner Geschichte vergeht beziehungsweise wie schnell oder langsam sich dein Plot entwickelt

4. Schritt: Die Frage nach dem "Wo?"

Im vierten Schritt legst du fest, wo sich deine Geschichte abspielt. Das kann beispielsweise das Schlafzimmer, ein Café, die Fußgängerzone in einer großen Stadt, ein Park oder ein frei imaginierter Ort sein.

5. Schritt: Die Frage nach dem "Warum?"

Im fünften Schritt des Storytelling Workshops stellst du dir nun die Frage nach dem roten Faden, der die wesentlichen Elemente deiner Geschichte zusammenhält. Dies kannst du tun, in dem du das Wichtigste deiner Story in ein bis zwei Sätzen zusammenfasst. Frage dich außerdem, was deine Geschichte so wichtig und bedeutsam macht. Was ist die alles übergreifende Message, die du in deinem Song vermitteln möchtest?

6. Schritt: Unterteile deine Geschichte in drei wesentliche Erzählelemente

Sobald du mit der Beantwortung der fünf "W-Fragen" fertig bist, hast du eine solide Story, auf der du deinen Song nun aufbauen kannst. Im nächsten Schritt geht es nun darum, deine nun vorhandene Geschichte in ein Erzählmuster aus drei Elementen aufzuteilen. Die Aufteilung kann beispielsweise klassisch nach dem Muster "Anfang - Mitte - Ende" oder "Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft" erfolgen.

Auch kannst du mit zwei verschiedenen Charakteren arbeiten, die das Thema deiner Geschichte zunächst einzeln und im dritten Erzählelement gemeinsam aufgreifen. Du kannst auch andere Aufteilungen vornehmen Schaue einfach, welche Aufteilung am besten zu deiner Geschichte passt und dass jedes deiner Elemente in sich stimmig und interessant ist

Wichtig ist hierbei, dass du die Elemente deiner Erzählung nach ihrem Spannungsgrad sortierst. Beginne mit dem Element, das am simpelsten ist und steigere deine Geschichte von dort ausgehend nach oben. So ermöglichst du deiner Zuhörerschaft einen einfachen Einstieg ins Thema deines Songs und kannst es im weiteren Verlauf mit mehr Spannung und Bedeutung versehen.

Alte Schreibmaschine - Storytelling workshop zum Thema Songwriting
Foto von Min An von Pexels

7. Schritt: Wandle deine Erzählelemente in Lyrics um

Im siebten Schritt des Storytelling Workshops geht es nun endlich ans Eingemachte: Du durchläufst das tatsächliche Songwriting, in dem du deine Story und weiteren Überlegungen in Lyrics umwandelst. Es lohnt sich, hierbei mit den drei Erzählelementen zu beginnen, die du direkt zur Formulierung deiner Strophen nutzen kannst. Du kannst auch mit nur zwei Strophen arbeiten und die dritte Strophe als Bridge nutzen.

Für die Formulierung einer Bridge empfiehlt es sich, die Hauptemotion, die sich durch das gesamte Stück zieht, durch eine gegensätzliche Emotion auszutauschen (Wut durch Sanftheit, Erleichterung gegen Spannung, Trauer durch Glück und so weiter). Wenn du wissen willst, wie du mit deiner Musik mit Emotionen arbeiten kannst, findest du in diesem Artikel wertvolle Tipps. Für den Refrain deines Songs kannst du das Hauptthema deines Stückes nutzen (siehe 5. Schritt - Die Frage nach dem "Warum?").

All die Ideen, die du im Laufe dieses Prozesses entwickelt hast, können nun in eine endgültige, passende Form gegossen werden. Die Kombination aus deiner Vorarbeit und gewissen Reimmustern im Hinterkopf liefern dir die idealen Bedingungen, um deinen Song effektiv, mit Spaß und Leichtigkeit auszuformulieren. Sobald sich deine Lyrics rund und richtig anfühlen, ist der Prozess geschafft. Melodien, Harmonien und Rhythmus kannst du dann im Anschluss an das bestehende Textgerüst wunderbar festlegen.

Fazit

Ich hoffe, der Storytelling Workshop hat dir Spaß gemacht und dir gezeigt, dass gutes Songwriting kein Hexenwerk ist, sondern sich in kleine, machbare Schritte herunterbrechen lässt. Solltest du dennoch Schwierigkeiten haben, deine Ideen umzusetzen, kannst du dich jederzeit bei mir melden. Als Coach biete ich Einzelsitzungen für Künstler- und Musikerinnen an, die mit inneren Blockaden zu kämpfen haben. Mein Angebot findest du hier.

Hat dir der Artikel Lust gemacht, dich mit anderen Musiker*innen für ein gemeinsames Projekt zusammenzutun? Dann schau doch mal auf unseren mukken Portal vorbei. Hier kannst du dich ganz einfach mit Musiker*innen aus deiner Umgebung vernetzen und austauschen.

Ursprünglich veröffentlicht am 21. März 2022 aktualisiert am 13. Mai 2022

Fokusthema: Wie funktioniert gutes Songwriting? Unsere Tipps für Musiker*innen

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