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Features5 Min. Lesezeit

Von Nemo zu Nemo – wie ein Musiker sich selbst gefunden hat

Verfasst von Gina Block

Musiker Nemo sitzt auf gelber Couch
Bild: Ella Mettler

Ganz nach oben kommen. Auf den großen Bühnen stehen. Awards einheimsen – der Punkt, den viele Musiker sich wünschen, war bei Musiker Nemo mit zarten 18 Jahren fast erreicht. Doch was sich danach anhört, war keineswegs der Höhepunkt seiner Karriere. Es folgte eine Pause, die Suche nach sich selbst, Genrewechsel, ein erstes und dann ein zweites Comeback. Heute ist Nemo angekommen. Bei sich selbst, bei seiner Musik und in der Welt. Wie sich das anhört, das zeigen neue Songs wie lonely af, own shit oder f*ck love.

Fünf Swiss Awards mit 18

Der Sänger Nemo Mettler ist ein musikalisches Multitalent. Ob Klavier, Schlagzeug oder Geige, Gesang oder Rap – der Schweizer hat unbestreitbar Talent. Bereits mit 16 macht er erste Gehversuche in der Musikbranche und schreibt sogenannte Mundart-Songs. Mit Titeln wie “Ke Bock” und “Du” wird er immer bekannter:

Dann geht alles ganz schnell: 2018 gewinnt Nemo fünf Swiss Awards. Doch so richtig wohl fühlt er sich nicht.

Zu schnell, zu viel, zu falsch

Der Erfolg kommt zu schnell. Von der Überholspur wünscht sich Nemo wieder auf die rechte, gemächlichere Spur der Autobahn. Er will Herausforderungen annehmen, sich entwickeln und verändern. Und vor allem: Er möchte sich verändern dürfen. Nemo hat das Gefühl, in einer Schublade festzustecken, aus der er so einfach nicht rauskommt. Und von der er nicht weiß, ob er hier überhaupt richtig ist. Die erste Reaktion darauf: Ein Rückzug – und ein darauffolgendes Comeback, welches das Gegenteil von Nemo darstellen soll: Not Nemo. Von Mundart wechselt er zu Englisch, erste Songs wie “Dance with me” zeigen seinen neuen, poppigeren Sound. Doch auch Not Nemo, sein neuer Künstlername, ist nur ein Teil der Reise. Zwar ist die Leichtigkeit von heute schon in Ansätzen zu hören, doch seinen neuen Sound hat Nemo noch nicht gefunden. 

Not Nemo, der Sänger – aber irgendwie doch

Schnell merkt der Musiker: Er hat zwar ein “Not” vor den Namen gesetzt, doch natürlich ist er nach wie vor Nemo. Und so tut er genau das richtige: Er nennt sich wieder Nemo und erlaubt sich, sich als solcher weiter zu entwickeln. Denn ein Name sollte keinen Künstler auf ein Genre, einen Kleidungsstil oder Werte festsetzen.

Ebenfalls neu zu dieser Zeit der Reise: Nemo ist nicht mehr nur Künstler, sondern auch Songwriter und Produzent. Schon bald fängt er an, für Künstler*innen wie LEILA, Andrew Tufano, Jamba, Davey 6000 oder Tobias Jensen zu schreiben und zu produzieren.

Die (internationale) Reise zu sich selbst

Newcomer Künstler und Sänger Nemo auf dem Weg nach oben. Hier zu sehen mit einem Eis aus einem Glas und Tonics Pullover.
Bild: Ella Mettler

Um sich selbst noch besser zu finden und auszuprobieren, geht Nemo den Schritt über den großen Teich und zieht von Berlin nach LA. Dort arbeitet er an seiner neuen EP – und wenn man den ersten neuen Songs glauben möchte, scheint er schon jetzt etwas des amerikanischen Sounds und der LA-Leichtigkeit in seine DNA aufgenommen zu haben.

Auch äußerlich verändert sich Nemo. Er traut sich mehr, steht zu sich selbst und experimentiert. Ob Rock oder lackierte Fingernägel: Nemo zeigt, dass jeder sein kann, wie man selbst sein möchte. “Ich ziehe mich morgens so an, wie ich mich gerade fühle. Ich trage einen pinken Hut, weil ich es cool finde. Ich male mir die Fingernägel pink an, weil es mir Freude bereitet. Die letzten paar Jahre haben sehr stark dazu beigetragen, dass ich an einem Punkt bin, an dem ich sagen kann:  ‘So will ich sein und so fühle ich mich wohl’, das finde ich mega toll”, sagt er in einem Interview gegenüber dem SRF.

Englisch, poppig, jung – das ist Nemo

Der Sänger Nemo scheint seinen Sound gefunden zu haben. Von Mundart und Rap hat er seinen Weg zum Popmusiker der Gen Y gefunden, der aber seine Hip-Hop-Wurzeln hier und da noch geschickt einfließen lässt. 

Riffs und Melodien, die gute Laune machen, gesellen sich zu flotten Beats und Songzeilen mit einem Augenzwinkern wie “Now I got tears all over my cinnamon bun”. Dabei verpackt Nemo teils ernste und wichtige Botschaften in Gute-Laune-Songs und zeigt: Es muss nicht immer alles perfekt zusammenpassen oder Sinn machen, um gut zu sein.

Nemos unverwechselbare Stimme, die jung und poppig daherkommt, hat sich weiterentwickelt, ist sicherer geworden und macht den neuen Sound des Künstlers rund. Seine Songs wirken leicht und energetisierend zugleich. Beim Hören fühlt man sich sowohl an einen lauen Sommerabend am See als auch lachend an einen Tag am Strand oder tanzend auf eine Party versetzt. 

Diese Leichtigkeit zeigte sich auch beim Schreiben der neuen Songs: “lonely af” soll in nur 20 Minuten entstanden sein, als er seine Schwester in London besuchte. “Ich habe ‘lonely af’ geschrieben, weil ich erkunden wollte, wie unsere Generation über Depression und Einsamkeit spricht”, sagt Nemo. “Oft neigen wir dazu, uns hinter Humor zu verstecken, wenn es uns zu unangenehm wird, über unsere wirklichen Gefühle zu reden. Daher der Kontrast zwischen dem unbeschwert fröhlichen Instrumental und dem traurigen Text. Mein Hauptziel beim Schreiben von Songs ist es, kleine sichere Räume zu schaffen, in denen sich Menschen verlieren und alles andere für ein paar Minuten vergessen können”, sagt der Musiker über seinen neuen Sound.

Wir sind gespannt, was uns auf der Reise von Nemo noch erwartet. Bei einer Tatsache sind wir uns jedoch sicher: Nemo ist und bleibt Nemo – und das ist gut so. Schon bald soll seine neue EP folgen und uns mit noch mehr neuem Nemo-Sound versorgen. 

Ursprünglich veröffentlicht am 28. Juni 2022 aktualisiert am 14. September 2022

Fokusthema: Der Schmyt - Underdog, Newcomer und Ausnahmetalent

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